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Jochberg

Steckbrief

Höhe: 1565 m

Ausgangspunkt: Parkplatz beiderseits des Kesselbergjochs (850 m).

Charakter des Weges: Unschwieriger Aufstieg auf Bergpfad über weite Strecken durch Wald; im Mittelteil und am Gipfelhang auch etwas steilere Passagen. 

Höhenmeter: 715 Hm

Dauer: Aufstieg 1:30 h bis 2:00 h, Abstieg 1:15 h bis 1:30 h

Schwierigkeit: W2

Wasserversorgung: keine Quellen, Jocher-Alm (1381 m).

Einkehrmöglichkeiten: Jocher-Alm (1381 m).

Ansichten von den Nachbarbergen

Am Gipfelkreuz

Gipfelaussichten

Impressionen in Schwarzweiß

Fernsicht

Wegbeschreibung

Aufstieg ab Kesselbergsattel: Die nachfolgenden Bilder zeigen den unschwierigen und viel begangenen Weg, wie er sich oft im Winter präsentiert. Der Jochberg ist zu jeder Jahreszeit sehr beliebt, an Wochenenden oft überfüllt, aber zu späterer Stunde auch wieder recht einsam. Im Winter ist der Weg meist gut gespurt, Grödel sollte man aber immer dabei haben.

Gipfel: Hier oben ist ausreichend Platz, so dass jeder Wanderer gemütlich rasten kann, entweder mit Blick nach Süden auf das Karwendel oder mit Aussicht ins Voralpenland. Seit Ende 2013 stehen hier oben auch zwei sehr informative Panoramatafeln, deren Fotos aber leider bei recht dunstigem Wetter aufgenommen wurden.

Rundwege: Man kann den Jochberg auch in einer Rundtour besteigen und steigt vom Gipfel über die Jocher-Alm und nach Sachenbach unschwierig ab. Zurück nach Urfeld geht es dann wunderschön am Walchensee entlang.

Eine weitere Rundtour, etwas länger als die oben beschriebene, aber noch ereignisreicher, beginnt in Kochel: Entweder man geht die alte Kesselbergstraße oder fährt mit dem Bus zum Kesselbergjoch hinauf, steigt danach westseitig zum Gipfel und über die Jocheralm nach Osten zur Kotalm ab. Hier wendet man sich nach Norden und folgt der Beschilderung auf einem Steig zum Sonnenspitz, einem kleinen, luftigen Felsen, der schöne Blicke auf die felsige Nordseite des Jochberges erlaubt. Der Steig führt schließlich nach Norden hinunter zur Forststraße, die bei der Firma Dorst am Kochelsee endet.

Zum Sonnenuntergang auf dem Jochberg

Der Jochberg eignet sich recht gut zum Betrachten des Sonnenuntergangs. Der Abstieg ist bei normalen Verhältnissen unschwierig, in einer Stunde ist ein zügiger Bergwanderer wieder am Kesselbergsattel - vorausgesetzt, die Stirnlampe leistet gute Dienste.

Ich war zur Sommer- und Wintersonnenwende am Gipfel, d.h. am 21. oder 22. Juni bzw. 21. oder 22. Dezember. An den Tagen davor und danach ist die Position, an der die Sonne hinter dem Horizont versinkt, recht gleich. Auch die Tagundnachtgleichen am 21. oder 22. März bzw. 21. oder 22. September habe ich am Jochberg erlebt. Die nachfolgenden Bilder zeigen, in welch unterschiedlichen Himmelrichtungen die Sonne im Laufe eines Jahres untergeht.

Gipfelpanorama

Ein beschriftetes 360°-Gipfelpanorama ist in meinem Buch "Münchner Hausberge im Panorama" und meiner Faltblattsammlung in 150 cm Breite erschienen. Das oben gezeigte Panorama ist der Faltblattsammlung entnommen.