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Winterschwimmen - meine 2. Saison

September 2017

Ich musste nicht lange überlegen, ob ich auch diesen Winter in unseren Seen schwimmen werde. Im Winter 2016/2017 entdeckte ich das Winterschwimmen, es war äußerst spannend und wohltuend, und mit dieser guten Erfahrung gehe ich nun in meine 2. Winterschwimmsaison.

Im Vordergrund stehen nach wie vor Spaß und Neugierde. Zwar fühlte ich mich im letzten Winter wie auf meiner persönlichen Erstbesteigung eines mächtigen Berges, doch gibt es an diesem Berg auch in meiner 2. Saison viele neue Dinge zu entdecken.

Zwischenzeitlich, d.h. in der warmen Jahreszeit, habe ich noch mehr über das Winterschwimmen gelesen und bin dabei auch auf Wim Hof aufmerksam geworden. Der Niederländer hat eine Methode entwickelt, die aus einem Dreiklang aus Atemtechniken, Konzentration und Eisbaden besteht und ferner das Immunsystem deutlich stärken soll. Aber man kann das Winterschwimmen auch ohne seine Methode angehen, so wie ich das letztes Jahr gemacht habe.

Was ist neu in meiner 2. Winterschwimmsaison?

  • Ich stelle das tägliche Duschen um: Während ich letzte Saison nach dem Warmduschen bis zu 2 Minuten Kaltduschen anschloss, dusche ich am Morgen nur noch kalt. Klingt furchtbar und ist nach kurzer (!) Gewöhnung sehr wohltuend.
  • Ich verkürze die Phase des Aufwärmens (leichtes Jogging) nach dem Schwimmen.

  • Ich tauche im Eiswasser auch mal unter, das war in der letzten Saison für mich noch völlig abwegig.

Und was ist geblieben?

  • Meine Begeisterung!

  • Die Lockerheit: Entspannt bleiben, sowohl unter der Kaltdusche als auch beim Schwimmen.

  • Die Vorsicht: Am besten zu zweit schwimmen, mindestens in Begleitung und Beobachtung einer weiteren Person, nicht weit rausschwimmen und immer auf den Körper hören.

  • Die Frequenz des Schwimmen: Mindestens einmal, am besten 2-3 Mal pro Woche.