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Weitalpspitz

Steckbrief

Höhe: 1870 m

Ausgangspunkt: Parkplatz Ammerwaldalm (1100 m).

Charakter des Weges: Unschwieriger Weg bis zum Weitalpjoch, danach unscheinbarer Pfad an steilen Hängen und Gratweg. Von Süden anfangs ebenfalls unschwierig, danach anspruchsvoller; Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig. 

Höhenmeter: 770 Hm

Dauer: Aufstieg 1:45 h, Abstieg 1:30 h

Schwierigkeit: W3

Wasserversorgung: Keine Quellen

Einkehrmöglichkeiten: keine

Gipfelaussichten

Wegbeschreibung

Aufstieg durch das Roggental: Die meisten Bergwanderer nehmen diesen Anstieg, um hinauf zur Hochplatte zu gehen. Wir folgen der Beschriftung zur Hochpaltte hinein in das Roggental auf schmalem Pfad, über eine bei Frost besonders rutschige Brücke auf die andere Bachseite und gelangen nach 40-50 Minuten an den Wandfuß der Hochplatte heran. Jetzt teilt sich der Weg: Links geht es zum Roggentalsattel, rechts zum Weitalpjoch hinauf. Wir halten uns rechts, teilweise ist der Weg steiler, an einigen Stellen müssen kleinere Hangrutschungen überwunden werden. Unschwierig geht es weiter hinauf zum Weitalpjoch.

Den Weg zum Weitalpjoch weist kein Schild. Am Weitalpjoch folgen einem schmalen Pfad gen Süden, der in die steile, grasige Ostseite des Berges führt. Nun ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit angesagt. Zunächst quert der Pfad den Hang, ehe er nach einigen kleinen Kehren in die Nordwestseite wechselt. Wir queren wieder ein kurzes Stück und halten dann nach Pfadspuren Ausschau, die nach links oben zum Grat führen. Wer in den Latschen hängen bleibt, ist definitiv falsch und muss von neuem suchen. Auf dem Grat halten wir uns nahe der Latschen als am östseitigen Abbruch und erreichen nun den Gipfel.

Gipfel: Im Gipfelbereich ist nicht allzu viel Platz, doch muss dieser Berg auch keinen großen Ansturm verkraften. Die umliegende Bergwelt kann man bestens betrachten: Mit dem Fernglas lässt sich der Wegverlauf über die Hochplatte genauso gut einsehen wie andere Wege, Pfade und Grat zum Vorderscheinberg, Lösertalkopf oder gar zur Scheinbergspitze. Im Südwesten reicht der Blick in die Lechtaler und Allgäuer Alpen.

Abstieg: Gleicher Weg zurück (und vielleicht weiter zur Hochplatte...).

Wegalternativen: Den Anstieg von Süden führt zunächst unschwierig über die Weitalm hinauf, erfordert aber weiter oben ebenfalls Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.

Gipfelpanorama