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Ochsenkamp / Spitzkamp

Steckbrief

Höhe: 1594 m

Ausgangspunkt: Parkplatz in Lenggries am Ende der Hohenburgstraße (715 m) für eine abwechslungsreiche Rundtour über Hirschtalsattel, Ochsenkamp, Spitzkamp, Seekarkreuz und Lenggrieser Hütte. 

Charakter des Weges: Breiter Forstweg bis zum Hirschtalsattel, von dort etwas steilerer Bergpfad nordseitig zum Gipfel des Ochsenkamp (W2). Etwas anspruchsvollerer Weiterweg (bei Nässe eher nicht zu empfehlen) über Auer- zum Spitzkamp und von dort steil hinab in einen Sattel. Nun wieder leicht: Entweder zum Seekarkreuz oder gleich zurück ins Tal.

Höhenmeter: 880 Hm

Dauer: Aufstieg 2:30 h, Abstieg 2:00 h; Rundtour: Ab Ochsenkamp weitere 2:45 h bis 3:30 h für die Überschreitung zum Spitzkamp, Seekarkreuz, Lenggrieser Hütte und den Runterweg zum Parkplatz.

Schwierigkeit: W2-3

Wasserversorgung: keine Quellen

Einkehrmöglichkeiten: Lenggrieser Hütte

Am Gipfel

Gipfelaussichten

Wegbeschreibung

Aufstieg ab Lenggries: Der Ochsenkamp ist über den Hirschtalsattel unschwierig zu erreichen. Die nachfolgenden Bilder geben einige Eindrücke wieder.

Gipfel: Der Ochsenkamp ist nicht allzu stark frequentiert und deutlich weniger oft besucht als Fockenstein und Seekarkreuz. Die Aussicht vom Ochsenkamp ist für seine geringe Höhe jedoch hervorragend. Über die Nachbargipfel hinweg oder an ihnen vorbei reicht der Blick von den Hohen Tauern bis zur Zugspitze. Bei klarer Luft sieht man auch nach München. Die Wiese um das Gipfelkreuz herum lädt auch zu einem Mittagsschläfchen ein. Und selbst wenn eine ganze Wandergruppe am Gipfel ankommt, wird sich um das Kreuz herum immer ein Plätzchen finden.

Rundtour: Wesentlich spannender und abwechslungsreicher als auf dem gleichen Weg wieder zurückzugehen ist die Rundtour: Man geht am Kamm entlang westwärts über Auerkamp zum Spitzkamp; einige Passagen verlangen etwas Trittsicherheit, insbesondere der steile Abstieg vom Spitzkamp hinunter in einen Sattel. Von dort kann man dann bequem in das Hirschbachtal hinab- und auf dem bekannten Forstweg nach Lenggries zurückgehen. Wer noch etwas Kräfte hat, kann die schöne Rundtour noch mit der einfachen Besteigung des Seekarkeuzes bereichern und von dort schließlich zur Lenggrieser Hütte hinuntergehen, um sich zu stärken oder Flüssigkeit nachzutanken (denn unterwegs kommt man an keiner Quelle vorbei). Von der Lenggrieser Hütte gibt es mehrere Wegoptionen nach Lenggries, allesamt unschwierig.

Die nachfolgenden Bilder der Rundtour stammen von einer Wanderung Ende Oktober.

Gipfelpanorama

Ein beschriftetes 360°-Gipfelpanorama vom Ochsenkamp ist in meiner Faltblattsammlung und im Buch "Münchner Hausberge im Panorama" erschienen.

Tauernblick vom Hohen Tenn zum Großglockner

Am Gipfel des Spitzkamp

Gipfelaussichten vom Seekarkreuz

Gipfelpanorama vom Seekarkreuz